Mai 2007 | |
31.5. |
Back in China...was soll ich sagen,
komischerweise war hier alles viel realer als in Deutschland und der erste
herzhafte Rotzer war so richtig wie aufwachen aus einem Schlaf. Ja ich bin
zurück und naja ich weiss ja hier wie alles funktioniert, das wusste ich
in Deutschland teilweise nicht mehr (aeh wo ist das Müsli und wo kommt
das hin?). Mit ach und krach schaffte ich es auf den Flieger nach Qingdao,
der dann perfekterweise erst mal 3h auf dem Rollfeld stand ohne zu starten
weils mal wieder viel Luftverkehr gab. Total genervt und ziemlich
übernächtigt (mieser Sitzplatz und somit kein Schlaf) kam ich dann in
Qingdao an, voller Vorfreude aufs Taxifahren. Als ich dann aber mit meinem
Koffer Richtung Taxistand rollte kam die gute Fee in Person unseres
Fahrers und grinste mich breitest an! Bin wohl doch in Qingdao auch ein
bisschen zuhause und die Mädels aus der Firma haben ihn extra
hergeschickt, damit ich schnell heim und in mein Bett komme. Das klappte
leider nicht so wirklich und ich musste mich bis um 4 morgens rumwälzen
bevor ich endlich in meinem großen leeren Bett eingeschlafen bin,
draußen raucht der Verkehr durch die Stadt und ich weiß ich bin wieder
da - Qingdao.
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21.5. - 30.5. |
Was soll ich sagen, ich hatte verdammt viel
vor und wollte so viele Leute treffen und so viel machen aber der
Deutschlandaufenthalt war kein Urlaub. Arbeiten von morgens bis abends und
erst mal allen erzählen wie China so ist. Ein Termin hier, ein bisschen
einkaufen da, Geburtstagsfeier und noch ein Termin und schwupps ist schon
wieder eine Woche rum. Die Zeit rast und wenn ich aus dem Fenster gesehen
hab war alles immer noch nicht wirklich real. Vielleicht weil ich wusste,
dass ich bald wieder weg musste und ich den Gedanken so lange es ging von
mir fortgeschoben habe. Der Abflugtag raste nur so heran und ich wollte
jede Sekunde mit Michi festhalten, wollte mit meinen alten Kollegen
zusammensein aber gleichzeitig auch vergessen, dass ich jemals weg war.
Wie immer gings bis zum Tag des Abfllugs halbwegs aber dann gings halt
los. Michi ging arbeiten und ich war allein, der Koffer musste gepackt
werden und die Stunden wurden immer weniger bis ich dann zum Flughafen
musste. Abschied wird nie einfacher, da kommt keine Gewohnheit rein und
für mich ists jedes Mal ein kleines Stückchen sterben weil man wieder
weg muss und nicht genau weiss, wann man wieder kommt. Selbst beim
Schreiben tuts wieder genauso weh und ich vermisse mein zuhause. Wenn ich
eines gelernt habe dann, dass zuhause nicht Orte sind sondern Menschen und
dass ich jeden einzelnen sehr vermisse weil jeder Teil meiner Lebens ist.
An alle, bei denen ich mich nicht gemeldet habe...das machts mir einfacher
auf Distanz zu bleiben, wenn ich Euch seh und mich an mein altes Leben
erinnere dann tut das Abschied nehmen nochmal mehr weh und irgendwann
krieg ich es dann einfach nicht mehr hin...schwer zu verstehen oder
nachzuvollziehen aber ist einfacher reiner Selbstschutz!
Mechanisch dann Mietwagen abgeben, einchecken, nach Istanbul fliegen, überlegen ob ich einfach dort bleibe und wieder heimfliege dann aber bei Starbucks eine Chai Tea Latte und Wasser kaufen, dann zum Gate schlendern und nach Peking fliegen...alles wie immer, alles wie gehabt.
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17.5. |
Feiertag in Deutschland und erst mal hauts
mich und meinen Kreislauf total um - dank schnell eingeflößter
Kreislauftropfen gehts wieder und das Frühstück beim Bäcker hilft mir
auch wieder auf die Beine.
Auf gehts also mit Kitty Richtung Heimat in 2.5h schaffe ich die Strecke von München nach Stuttgart bei miserablem Wetter, Regen und grad mal 10 Grad Aueßentemperatur. Als ich die Ausfahrt Esslingen seh werd ich langsam nervös und guck mir einfach nur die Landschaft an, meine Augen gewöhnen sich an das viele grün und ich bin einfach nur noch froh zuhause zu sein. Um 12 dann endlich Esslingen Mettingen und Michi ganz fest drücken und mich innerlich verfluchen und mich fragen: Was zum Henker mach ich eigentlich in China wo ich doch hierher gehöre? Die Antwort such ich immer noch, wenn mir einer weiterhelfen kann bitte Email schreiben! Nachdem ich ein bisschen ausgepackt hab und es einfach nur genieße zuhause zu sein gehts gleich mit Geschenk zu meiner Mutter, die an diesem Tag Geburtstag hat. Auch hier auf dem Weg fühl ich mich noch ein bisschen verloren, alles komisch und so oft gesehen aber trotzdem irgendwie neu. Die Umgebung ist unendlich grün, draußen ist frische Luft und es ist alles irgendwie so ruhig und normal. Bei meinen Eltern ist auch einfach nur zuhause angesagt und am Abend dann fall ich ziemlich tot und ziemlich überfordert wieder verdammt früh auf dem Sofa ein.
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16.5. |
Morgens 6.40 Uhr in München sind noch
nicht mal die Zöllner wirklich wach und winken uns verhutzelte Reisende
einfach durch. Kaum aus der Tür raus fall ich Timo in die Arme, meinem
Reiseleiter München für den Tag und einfach der beste Freund den man
sich wünschen kann. Für Frank gehts noch weiter nach Stuttgart für mich
erst mal zum Mietwagenschlaten, den fahrbaren Untersatz für die nächsten
Tage abholen: Kitty wurde gleich am Parkplazt getauft. Dank der Aussicht
auf einen Kaffee und Brezeln fuhr ich relativ relaxt hinter Timo zu seiner
Wohnung mit Radio im Ohr und einem völlig surrealen Gefühl in einem
Traum zu sein. Das hielt auch noch an, als wir nach einer Dusche endlich
beim Bäcker waren, himmel hilf so viel Auswahl und was soll ich nehmen?
Die Brezeln war die beste Wahl und der erste Kaffee des Tages (und nicht
der lette) halfen meinen grauen Zellen ein bisschen auf die
Sprünge.
Der erste Kontakt mit dem deutschen Einkaufszentrum war herbe...zu viel Auswahl, totale Reizüberflutung und alles deutsch...naja ok bayrisch aber das ist halt wenigstens nicht ganz chinesisch und alle Leute sehen so aus wie ich, ich fall net auf und keiner guckt mich an! Nach einem weiteren Stopp beim Bäcker ab in die Innenstadt und das mit Öffentlichen Verkehrsmitteln, boah ich sitz in einer S-Bahn ist das coool! Ich bin in München, ich bin zuhause, so langsam sickert die Info in meinen Kopf und kommt auch an. Der geplante Shopping Marathon ist halbwegs erfolglos, ich hatte nicht erwartet, dass in Deutschland der 80er Klamottenwahn ausgebrochen ist und ich nach 5 Minuten die Flucht aus dem H&M ergreife...ich glaub ich bin zu alt für den Laden. Als Trostpflaster gibt neues Schützer fürs Inline Skaten und als Geschenk an mich fürs Einjährige in China sein eine nette Tasche von einem netten Laden mit einer netten Rechnung....grins aber genau DAS wollt ich haben! Am Nachmittag schauen wir uns dekandent im englischen Kino einen Film an und abends gibts Salaaaaaaaaaaaat. Aus der geplanten um die Häuser Tour wurde leider nichts weil ich um halb zehn total ko die Segel gestrichen hab und eingeschlafen bin. Zuhause ankommen ist einfach anstrengend!
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15.5. |
Letzter Morgen in Indien den wir nach einem
ausgiebigen Frühstück am Pool verbracht haben, fast wie im Urlaub wenn
man nicht noch an Besuchsberichte denken müsste. Am Mittag dann der Flug
zurück nach Delhi ohne irgendwelche Besonderheiten nur kreisten wir mal
wieder wie beim ersten mal lange über Delhi bis wir landen durften. Die
Logistik dort scheint nicht wirklich gut zu sein oder die Kapazität des
Flughafens einfach total überlastet, ich denke es dürfte beides
zutreffen. Nach der Landung wurd mal wieder klar, wie winzig dieser
Domestic Airport eigentlich ist, denn es gibt einen Eingang und dann nur
eine mittelgroße Halle mit Gepäckband. Da wir 6h bis zum Flug nach Hause
hatten, beschlossen wir nicht mehr in die Stadt zu fahren sondern gleich
in den International Terminal zu wechseln, einfacher gesagt als getan.
Irgendwo verloren mitten drin gibts einen kleinen Schalter an dem man sich
für die alle Stunde fahrenden Transferbusse anmelden kann. Hier herrscht
wie immer großes Chaos und Gedränge, dooferweise waren wir genau 5
Minuten nach 4 da und durften uns die Zeit bis um 5 beim Kampf um einen
Platz in der Halle vertreiben. Die Abfahrt des Busses haben wir fast
verpasst, da das nicht ausgerufen wird und sich auch keiner drum schert,
ob noch verlorene Menschen irgendwo rumsitzen. Ende vom Lied war ein Spurt
mit Taschen bei 48 Grad bis zum Bus, begleitet vom wirklich saudoofen
Glotzen diverser Flughafenangestellter. Im Bus wars ätzend heiss, der
Fahrtwind war total unangenehm und fühlte sich brennend an. Samt
Begleiter mit Maschinenegewehr gehts also ganz außen rum bis zum
International Terminal des Indira Ghandi Airports - der Check In war
natürlich noch nicht offen und so machten wir es uns auf 2 freie Stühlen
gemütlich, soweit das in dem Siff und totalen Chaos möglich ist. Ich hab
schon viele Airports gesehen, aber das schlägt definitiv alles Dagewesene.
Die Decke kommt runter, die Leute hocken planslosest in der Gegend rum und
Gott sei Dank machte 5h vor Abflug der Check In Schalter der Etihad
Airways auf und wir bekamen zweimal verdammt gute Plätze, irgendeinen
Vorteil muss es ja haben früh da zu sein. Nach dem Sicherheitscheck kommt
ja im Normalfall sowas wie ein Einkaufsparadies oder wenigstens ein
bisschen Duty Free oder auch noch ein Buchladen, nicht so in Delhi. Der
Duty Free Laden hat 2 Parfüms, es gibt keinerlei Zeitungen oder andere
lesbare Dinge zu kaufen und Essen kann man nur bei Subway Sandwich holen.
An sich nicht so schlecht und wenigstens gabs auch Wasserflaschen. Die
restlichen Stunden verbrachte ich dann halb liegens halb mich ekelnd auf
einer Liege im Terminal mit der Frage: Wieso gehen Inder immer im Rudel
aufs Klo? Bei Frauen ist das ja ein normales Phänomen dessen Antwort als
Eingeweihte ich kenne aber hier gabs wirklich eine neue Dimension. Helfen
die sich gegenseitig beim Turbanbinden? Wieso gucken die immer alle so
böse und schreien sich an?
Unendlich erleichtert ging es dann an Bord der Etihad und auch wenn die Dame am Check In sage und schreibe 20 Minuten zum Ausstellen der Boardkarten gebraucht hat, das Warten hat sich gelohnt und wir saßen in der Semi Business Class mit bequemer Beinfreiheit und richtig breiten Sitzen. Die Maschine ist total neu und der Service sowie das Essen richtig genial. Entertainment on Demand macht den Flug nach Abi Dabi kurzweilig und wir landen nach 4h Flugzeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten und betreten um 23.50 Uhr das Zauberland Flughafen...der Wahnsinn. Ich hatte eigentlich mit einer Ödnis gerechnet aber da war alles da, Shops ohne Ende, 24h Zeitungsladen und eine gigantische Kuppel die das ganze überspannt. Die Zeit bis zum Weiterflug nach München ging mit Bunte lesen und Duty Free Wahnsinn lockerflockig rum, wehe wenn ich losgelassen sag ich nur....vielleicht sollte man mir nach 5 Monaten in China kurzfristig immer meine Visakarte wegnehmen. Der Weiterflug war wieder ein erster Schock, wieso reden die Menschen in so einer komischen Sprache...oh das ist bayrisch?!? Stimmt wir fliegen ja nach München und haben diesmal noch mehr Beinfreiheit an unseren Notausgangssitzen. Dank derer konnten wir auch so 4 Stunden schlafen und landeten mit einer der besten Airlines auf heimischem Boden. Ich bin wieder in Deutschland, es hat 12 Grad und ich war mehr als 5 Monate nicht mehr zuhause! 6.40 morgens....4h Schlaf, 30 Grad Temperaturunterschied!
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14.5. |
Uiuiui, Frank hats im Magen erwischt
komischerweise gehts mir blendend, ich sollte wohl doch all den
chinesischen Bakterien und sonstigem danken, die sich mit meinem Magen
auseinandergesetzt haben, denn ich bin ein wenig resistenter! Der Tag geht
mir Audit und arbeiten schnell vorbei, mittags lecker Essen und in der
Produktion bei knapp 40 Grad schwitzen. Der ganze Tag war wieder eine
Lektion in Sachen Frau sein in Indien, alle Ansprechpartner im Büro sind
Männer, teilweise Singh Turbanträger und alle nehmen mich anfangs nicht
ganz voll. Mein allerliebster Freund ist sicher der größte Pascha von
allen, mit dem klassischen Seitenscheitel den die selbst bei 5mm Haarlänge
noch hinstrigeln können und diesem widerlichen Schnauzbart, args. Der
Kerl kann mit mir nicht und ich hab ihn nach 5 Minuten auch gleich
gefressen, selbst jetzt einen Monat später liefern wir uns einen Email
Krieg wer Recht hat - ich liege bislang 3:1 vorn!
Als Rache schnappte ich mir einen der Herrn am Abend zum Einkaufen, immerhin musste ich ja Souvenirs mitbringen und landete dann gleich im vermutlich teuersten und exklusivsten Seidenshop der Stadt. Hammer, Leute ich wollte nie wieder diesen Laden verlassen und in den Sachen schlafen! Erst mal setzt sich die Dame an einen langen Tisch vor einem unendlich langen Regal mit unendlich vielen Farben und Motiven. Der Verkäufer fragt, welchen Stoff man möchte, welche Farbpalette, welche Größe, Ärmellänge und so weiter und schwupps kriegt man eins nach dem andern herrliche Sachen gezeigt. Dazu noch was, ich wollte keinen Sari, den würd ich eh niemals anziehen und als reiner Dekostoff sind die Sachen zu teuer und viel zu schön. Ich wollte was zum Anziehen, das ich tragen kann und das auch mal ins Büro oder einfach so. Daher ein Salwar Kameez (3 Teile eine Art lange Tunika, eine Hose und ein Schal) und davon gab es wirklich reichlich. Nach einer guten Stunde ging ich dank Visakarte mit zwei vollgepackten Tüten und einem etwas leichteren Konto Richtung Souvenirshop, da noch was für die Reisewand bei meinen Eltern kaufen und was für meine Cousinen und schwupps vollbepackt und ziemlich happy zurück ins Hotel. Gleichzeitig war das die perfekte Rache, denn ich glaube nichts hassen die indischen Paschas mehr als mit einer Frau einkaufen zu gehen, zu der Sie aus geschäftlichen Gründen nett sein müssen, zwei Fliegen mit einer Klappe, herrlich. Im Hotel ging der Abend mit ein bisschen Pool liegen und Fitnessstudio schnell vorbei und das allerbeste war, die Sachen passten ohne Probleme noch in den Koffer.
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13.5. |
Und wieder ein Tag in Indien, diesmal gings
von Delhi nach Chandigarh aber erst nach einem Morgen am Pool und im
Fitnessstudio. Diesmal kostete das Taxi zum Domenstic Terminal grad mal
ein fünftel von dem vom International Flughafen zum Hotel und das obwohl
die Strecke absolut dieselbe ist. Schon wieder was gelernt. Der Check In
für unseren Jet Aiways Flug war superschnell, E-Check In und danach
wurden wir zum Gepäck abgeben in die Business Class Schlange gelotst. Der
Sicherheitscheck war dann der Brüller, es gibt nämlich eine Schlage für
Männer und eine für Frauen. Die für Frauen führt in eine mit
Vorhängen verdeckte Kabine, in der man dann ganz normal mit nem
Handetektor abgesucht wird, wieso man dazu also einen Vorhang braucht
keine Ahnung. Aber mir fiel auf, dass es auch Uniform Saris in khaki gibt
und dass die ziemlich hässlich sind.
Der Domestic Airport hat verdammt viele Flüge abzuwickeln und ist dafür wirklich mickrig klein. Es gibt 5 Gates und zu wenig Sitzgelegenheiten, das Klo war aber wenigstens halbwegs erträglich sauber. Nach unserem Air India Flug waren wir so ziemlich auf alles gefasst und wurde mehr als angenehm überrascht, die Maschine war nagelneu, der Service super und wir landeten ohne Verspätung nach grade mal 35Minuten Flug in Chandigarh ca. 280km nördlich von Delhi bei angenehmen 38 Grad. Einmal pro Tag landet hier ein Flieger und geht einer wieder zurck nach Delhi, der Airport an sich ist aber selbst für sowas wirklich richtig winzig. Übers Rollfeld also rein und erst mal schauten wir etwas irritiert auf das Rollband fürs Gepäck, das war nämlich in sämtliche Einzelteile zerlegt und eUiinige Mechaniker fummelten recht planlos dran rum. Das Gepäck wurde also erst mal mit dem hübsch weiss lackierten Traktor zu einer Tür mit ca. 1m Breite gebracht. Dadurch gaben die Jungs dann einen Koffer nach dem andern, durch die Menschentraube vor der Tür war anfangs kein Durchkommen und so dauerte die ganze Sache mit den Koffern gute 40 Minuten. Der arme Kerl, der uns abholte musste auf uns warten, ist aber nicht nur aus dem Grund dein wirklich armes Schwein. Expat in Indien, noch schlimmer Expat in Indien allein untern Indern und Familie in Deutschland - als ich das mitbekam erschien mir China wie das reinste Paradies. Chandigarh ist angeblich eine der saubersten Städte Indiens, verglichen mit der dreckigsten in Deutschland müssen wir uns aber wirklich noch ein bisschen anstrengen und mehr Müll produzieren. Einiges an Militär ist vorhanden und auch wenn der REiseführer ganz begeistert ist, weil Le Corbusier die Stadt entworfen hat - viel Flair gibts net und wenn ich Sektor 17 hör denke ich nicht an einkaufen sondern an die Army! Das Taj Chanidargh Hotel dagegen hat Flair, unendlich geniale Zimmer mit viel hellem Holz und einen traumhaften Pool, an dem wir einen Teil des Nachmittags verbrachten. Am Abend gings dann noch zum See (angestaut und geniale Piste zum Skaten) und anschließend in den Rock Garden, DIE Sehenswürdigkeit der Stadt. An sich ist das wenn man sich eine Eintrittskarte aus dem Miniloch am Eingang erkämpft hat ein riesiges Areal mit Flussläufen und viel, viel Stein - teilweise alten Scherben und Müll der zu Skulpturen und Figuren verarbeitet wurde. Ich fands superklasse, die Menschenmenge die sich mit durchschob ebenfalls. Leider gabs auch einige Moskitos und Geschichten aus der Expaterfahrung in Indien - ganz klar, hierher auf Dauer zum Arbeiten muss ich nicht und Indien lebt wirklich teilweise noch im finstersten Mittelalter. Ganz auffällig war auch, dass je mehr Leute auf einem Haufen sind die Stimmung teilweise unterschwellig aggressiv ist, man versucht sich gegen den andern durchzusetzen und vielleicht zu zeigen dass man besser ist? Der Expat erklärte das mit dem Kastenwesen...ich denke er hat recht. Anschliessen hatte ich dann auch meine erste Begegnung face to face mit einem echten Inder, Mann ignoriert mich und erst nach zähem und deutlichem 'ich bin auch hier und ich bin wichtig, sei nett zu mir oder ich werd bös' wurde ich in die Unterhaltung integriert. Das Essen war leider nicht indisch aber trotzdem superlecker aber der Überservice war auch hier wieder deutlich. Wer besser gestellt ist mag es scheinbar sehr, wenn er mindestens 5 Leute hat die um einen rumschwirren und jeder der schwirrt hat nochmal einen unter sich, der er weiterschwirren lassen kann. Sehr seltsam, aber überall zu erkennen. Kaum hat man einen Löffel gegessen wird nachgelegt, kaum einen Schluck getrunken und schon ist nachgefüllt. Insgesamt fand ichs zu viel, Frank auch nur der Inder fands total normal. Naja nach einem recht netten Abend also ab ins Bett, wenigstens nicht mehr Delhi!
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12.5. |
Ich bin in Indien, was ich davon erwartet
habe kann ich gar nicht sagen. Ich denke mal ich hatte ne ziemlich
romantische Vorstellung von Leuten die Yoga machen, Curry essen, bunte
Sachen anhaben und einem Hauch Atmosphäre. Und was sieht man naja Dreck,
runtergekommene Häuser und das wohin das Auge sieht. Nach einem
Frühstück mit genialem Joghurt trauten wir uns gut eingecremt und mit
Wasser ausgestattet raus auf die Straße und somit wirklich nach Indien.
Nach nicht mal 10m mussten wir den ersten auf der Straße liegenden
Menschen umgehen, das war nicht der letzte denn scheinbar liegen die Leute
verdammt gern auf der Straße und wohnen halt auch dort. Auf der Straße
wird gekocht, es liegt überall Dreck und Abfall rum aber
erstaunlicherweise stinkt nichts - für meine Nase die reinste Erholung.
Die Sonne brannte auf uns runter und nach 10 Minuten zu Fuss war die
Straße zum Connaught Place erreicht, leicht nass geschwitzter Rücken
aber kaum auf der Straße unterwegs wurden wir von einem Mann angesprochen
was wir denn vorhätten. Wir erklärten ihm, dass wir einen Tag hier in
Delhi haben um uns ein bisschen was anzusehen und dass wir in Richtun Old
Delhi laufen wollen. Mit grossen Augen klärte uns der Herr (ein
Zeitungsreporter, wie auf dem uns ca. 20mal gezeigten Ausweis stand), dass
wir ja wohl unmöglich in Delhi zu Fuss rumlaufen können. Erstens werden
wir ausgeraubt, dann erstochen und als nächstes noch in den
Straßengraben gekickt. Ja die Inder mögen ihre Mitinder sehr und da wir
immer noch drauf bestanden, nicht den ganzen Tag am Pool zu liegen wurden
wir kurzerhand in ein TukTuk verfrachtet, das uns zur Tourist Info bringen
sollte. Also auf durch die Straßen von Delhi zum Connaught Place, den ich
mir in meinem Kopf irgendwie größer vorgestellt hatte...naja es ist halt
ein Ring mit Ladenpassagen und so wirklich toll sah kein einziger Laden
aus, aber seis drum. Die Tourist Info sah von außen extrem uneinladend
aus und alleine wär ich sicher nie im Leben draufgekommen, da auch nur
einen Fuß reinzusetzen aber dank den Geschichten vom Tuk Tuk Fahrer (nene
Pest, Cholera, bloss nicht zu Fuß gehen!) waren wir mal kurz brave
Touristen und hörten uns zum dritten Mal an, wie doof doch die Idee ist
nach Old Delhi zu fahren und dass wir doch lieber 3h nach Aggra fahren
sollen zum Taj Mahal. Unser Protest, dass wir aber die Stadt sehen wollen
und net insgesamt 6h im Auto verbringen wollen wurde mit einer
Handbewegung abgetan. Danach wollte man uns einen Fahrer für den Tag
aufschwatzen, der uns an die Einkaufsläden fahren sollte, es war für den
gute Kerl dort absolut unverständlich, dass ich als Frau nicht einkaufen
wollte sondern einfach was von Delhi sehen. Nachdem wir immer noch nicht
überzeugt waren und selbst sein toller Order mit Briefen von zufriedenen
Touris uns nicht davon abbringen konnte das zu machen, was wir geplant
hatten wurde der Ton sehr unfreundlich und total aggressiv. Eine Erfahrung
und wenig Info oder Hilfe später also ab ins Tuk Tuk und den Fahrer mit
Geld zur Fahrt ins alte Stadtviertel überreden. Unterwegs weitere
Horrorgeschichten von ausgeraubten Touristen und einige versuchte Stops an
Seidenläden und diversen andern Läden, wenigstens hat der Fahrer dann
auch zugegeben, dass er bei allen Provision kriegt. Er schmiss uns dann in
der Nähe des roten Forts raus, dem Touristenmenschen nach a total waste
of time! Ne überhaupt net, allein unten am Ausländerschalter das
zigfache des Eintrittspreises der Inder zu bezahlen ist einen Besuch wert.
Außen stehen die Jungs mit ihren Maschinengewehren und sind teilweise
hinter Sandberge verschanzt, es gibt eine Masse an Menschen und man
schiebt sich durch die Basarstraße ins Fort hinein. Die besten Bilder
kann man ehrlich gesagt von außen machen und innen drin fällt nur auf,
wie schlecht das ganze gepflegt wird. Wieder draußen wurden wir erst von
einem Inder angesprochen, ob er mit uns ein Foto machen dürfte. Das ganze
artet total aus und es kamen immer mehr mit aufs Gruppenfoto, an mich
trauten sie sich nicht ran aber Frank wurde ganz doll geknuddelt, was ihm
nicht wirklich gefallen hat. Die Inder untereinander gehen nämlich
ziemlich nah auf Tuchfühlung und kuscheln sehr gern untereinander, ein
bisschen wir chinesische Mädels untereinander!
Der Nase nach liefen wir einfach mal dem größten Chaos nach, immer dahin wo die wenigstens Ausländer und die meisten Inder liefen bis wir dann auf einmal mitten im Basarviertel von Old Delhi waren. Enge Gassen und viele kleine Läden, es riecht nach Gewürzen und statt irgendeiner bedrohlichen 'wir werden gleich ausgeraubt' Atmosphöre wars einfach nur klasse! Es gab unendlich viel zu sehen, konnte billigst einkaufen und genau das wollten wir sehen! Durch Zufall kamen wir an der größten Moschee vorbei, genau als der Muezzin sein Allah Akbaar schrie, es wimmelt und es türmen sich Schuhe vor dem Eingang, die Frauen sind voll verschleiert und mitten auf der Straße leben Menschen mit einer Plastikplane überm Kopf, waschen ihre Wäsche und hängen sie auf - totale Armut, Bettler vor den kleinen Garküchen die warten, dass die was zu essen kriegen. Sikhs mit ihren Turbanen, Frauen mit bunten Klamotten - old Delhi hatte zumindest ein bisschen was von der Atmosphäre, die ich mir vorgestellt hatte. Wir bummelten sicher fast 3h durch das Gassengewirr bevor wir uns nach langen Verhandlungen zum Humayum Tomb fahren ließen. Auch hier wieder zwei Eintrittspreise 10 Rupien für Inder und 250 für Ausländer, eigentlich ne totale Unverschämtheit aber wenn man schon mal in Delhi ist und nie wieder hin will...egal rein. Und es hat sich definitiv gelohnt, die Anlage wurde vom selben Architekten entworfen wie das Taj Mahal und sieht in der Nachmittagssonne einfach nur genial aus! Es gibt kleine Wasserläufe und an jeder Ecke gibt es neue Motive, die man unbedingt aufnehmen möchte. Nur was zu trinken gibt es weit und breit nicht! Also nach der Besichtigung erst mal am Straßenstand Wasser ergattern (geschlossene Flasche) und weiter durch eine wilde Seitenstraße mit Ziegen und Schafen, vor bei an noch einer Moschee und ziemlich ko mit dem TukTuk vorbei am India Gate wieder ins Hotel. Total irre, draußen ist Indien und kaum bist Du im Hotel bist Du in einer total surrealen Parallelwelt...und das lag nicht daran, dass das Hotel zu einer japanischen Kette gehört! Nächstes Abenteuer dann abends ein Restaurant finden...wieder mal zum Connaught Place laufen wo es laut Concierge many, many restaurants gibt. Gut entweder wir warn schon zu verhungert um die alle zu sehen oder es gibt schlichtweg nicht so viele, wir fanden grad mal ein einziges! War aber absolut nicht schlimm, von außen sah es gut aus und innen die Einrichtung war auch klasse. Innerhalb weniger Sekunden hatten wir einen Tisch und eine riesige Platte vor uns, danach kamen zig kleine Schüsselchen und dann gings los mit Linsensuppe, diversen Pasten und Brot und Linsenbällchen und ales schmeckte einfach nur gigantisch gut! Kurz vorm Platzen war dann auch klar, dass das wohl ein all you can eat Angebt ist und man sehr besorgt war, wir Ausländer könnten net satt werden. Zum Nachtisch gabs dann das leckerste Mango-Püree der Welt und die Rechnung war mit 3 Euro pro Person auch noch sehr erträglich. Voll, mit vielen verschiedenen Gewürzen auf der Zunge rollten wir dann wieder durch die Straßen von Delhi ins Hotel - Indien ist schon irgendwie komisch!
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11.5. |
7.30 Uhr und diesmal nicht mit dem Shuttle
Bus fahren sondern mit dem Auto zum Flughafen, es ist soweit nach einer
nächtlichen Packaktion bis um 3 Uhr morgens und mit dicken Mandeln auf
nach Seoul! Sieht gut aus, denn es hat weder Nebel noch Regen und so
fliegen wir pünktlich nach Korea und kommen bei strahlendem Sonnenschein
und 20 Grad auf dem Incheon International Airport an. Dort musst ich mich
natürlich erst mal mit Magazinen und sonstigem eindecken, gibt's alles in
der riesigen Shopping Arkade. Um 14.15 startete das Boarding für unsere
Air India Maschine nach Delhi, komisch nur dass keiner einsteigen wollt
und auf der Anzeigetafel irgendwas von Hongkong stand. Beides war
innerhalb kurzer Zeit geklärt und selbst die Freude über unseren
Notausgangplatz wurde getrübt. Erstens war der Flieger mit ca. 25
Passagieren nicht wirklich ausgebucht und massig Plätze frei und zweitens
flogen wir tatsächlich erst mal nach Hongkong und sollten dort ca. 1.5h
Aufenthalt zum Tanken haben. Na herrlich, egal die Maschine samt Besatzung
anzusehen war uns erst mal wichtiger denn der Zustand des Fliegers war wie
soll ich sagen....im Nachhinein eine Vorwarnung auf das, was wir in Indien
sehen würden. Das Teil hatte gut und gerne 20 Jahre auf dem Buckel, die
Sitze fielen teilweise auseinander, der Boden und der Rest siffig wie auf
einem China Flug nach 12h auf dem meistbenutzten Klo. Die Abdeckungen am
Notausgang hingen nur noch so dekorativ dran, teilweise mit Tape
festgeklebt. Die Bildschirme hattet gigantische Dimensionen und mussten
von Hand runter und hochgeklappt werden. Das besorgten die Rentner aka
Stewards und Stewardessen, die sich in einem Fall immer quer durch die
Gänge schieben musste, da der Körperumfang fürs manövrieren im Flieger
ein klitzekleines Bisschen zu hoch war. Einzig positiv waren das Essen und
das Platzangebot, ich hab mir eine 4er Reihe geschnappt und mich dort mit
meinen getrockneten scharfen gelben Linsen und zig Decken häuslich
eingerichtet. Nebenher lief das Entertainmentprogramm mit einem Bollywood
Streifen nach dem andern und die waren mindestens genauso alt wie der
Flieger! 3.5h später landeten wir dann in Hongkong, auch hier strahlender
Sonnenschein und knapp 30 Grad. Entgegen unserer Erwartung durften wir an
Bord bleiben und bekamen samt unseren Gepäckstücken schicke Air India
Aufkleber, damit wir nicht als Müll entsorgt werden, denn gleich nach dem
Andocken kam die Schar an Putzfrauen samt Aufseher an Bord. Retter sich
wer kann, kantonesisch plappernd ist da nichts mehr sicher außer den
Krümeln auf dem Boden und es war wirklich faszinieren zu beobachten, wie
unorganisiert so eine Menschenmenge sein kann. Wir mussten
selbstverständlich gleich mal dasitzen und uns die Zeit damit vertreiben
Rationalisierungsmassnahmen zu diskutieren und wie viel Zeit und Geld man
sparen könnte, so gingen sie Minuten schnell rum nur komischerweise kamen
selbst in Hongkong nur wenige neue Gäste dazu. Die Maschine blieb nahezu
gähnend leer und die neue Crew genauso fertig wie die davor. Also wieder
essen, breit machen und Bollywood anschauen, nebenher dann lieber auf Dean
Koontz in Buchform umschalten und hoffen, dass die Maschine bis Delhi
hält. Dann endlich abends um 21 Uhr Landung auf dem Indira Gandhi
International Airport, raus aus der Maschine mit dem Schwur niemals wieder
im Leben mit Air India zu fliegen und wenn das 5 mehr Stopps zum Umsteigen
bedeuten sollte. Der nächste Schlag dann der Flughafen, den ich nicht
wirklich mit international verbinde aber gut....siffig, es hat 45 Grad Außentemperatur
um 21 Uhr abends und da sind lauter Inder! Zum Gepäckband zu kommen ist
für Nichtpygmäen gefährlich, denn man muss einige Male den Kopf
einziehen, da die Decke dermaßen tief hängt und steht dann in der Ecke
einer ziemlich winzigen Halle. Dort musste ich gleich mal den Härtetest
für das Land machen und aufs Klo rennen, was ja auf den Flughäfen
meistens net ganz so schlimm ist, ich betone meistens. Also gut, Fazit war
ich mag Indien nicht wirklich denn das Klo war....unter Wasser, fiel
auseinander und wurde vom dreckigsten Ventilator der Welt gekühlt.
Wundersamerweise kamen beide Koffer ohne Beschädigungen oder sonstiges
mit uns an und wir machten uns auf dem Weg zum Geldwechsel um ein paar
Rupien in der Tasche zu haben. Das an sich ging ohne Probleme nur
verstehen konnte ich den Kerl fast gar nicht, dieser indische Akzent im
Englischen ist sehr Peter von Frosta und dort wohl nicht ausgeprägter
aber nett gelächelt hat er. Also weiter zum Taxistand, den es nicht gibt.
Total am Ende, durchgeschwitzt und was ist, Du hast keine Ahnung wie man
in Delhi Taxi fährt (zur Info, prepaid also erst bezahlen dann Taxi
suchen! Nicht von sonstwem abschleppen lassen und nur am offiziellen
Schalter zahlen). Wir gingen einem Abzocker in die Hände, aber uns wars
egal denn er versorgte uns mit einer Rechnung und das Auto hatte eine
Klimaanlage und er wollte erst mal Trinkgeld, der erste Vorgeschmack
Indien am Flughafen! Also ab ins Hotel um erst mal unter die Dusche zu
steigen. Erst mal standen wir aber in die Stadt im stau, inzwischen um
fast 23 Uhr nachts und zwar eine halbe Stunde!!! Die Fahrt an sich war vom
Fahrtstil her etwas chinesische nur die Inder fahren aggressiver und
fluchen sich auch lautstark an, wieder ein Vorgeschmack auf den Rest des
Aufenthalts. Durch endlose Kreisverkehre dann also wirklich und endlich
zum Hotel, einer Oase mit fast akkzentfreiem Englisch und totalem
Überservice. Kaum auf dem Hotelzimmer ein Anruf, ob alles in Ordnung sei
ob ich noch was brauche...äh ne lasst man Jungs. Nach einer Dusche Blick
aus dem Fenster, sieht irgendwie net aus wie eine Grosstadt...eher wie ein
Dorf mit vielen Bäumen, keine hohen Häuser und wenig Lichter. Bin
gespannt wie es im Morgenlicht aussieht!
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9.5. |
Von heute an teil ich mir für 3 Monate die
Wohnung mit einer Mitbewohnerin - mal sehen ob das hinhaut denn so der
wirkliche WG Typ bin ich einfach net und somit erst mal bye bye
Fläzabende auf dem Sofa und nicht aufräumen in der Küche.... Dafür immer jemand in der Wohnung und nicht alleine - klingt ja so schlecht auch nicht. Abwarten und der erste Partyabend war definitiv ziemlich gut!
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5.5. |
Komisch, meine Eltern sind heute nach
Hongkong geflogen und obwohl ich das die letzten beiden Wochen nicht
gemerkt habe, man gewöhnt sich sehr schnell wieder dran nicht alleine zu
sein. Nach einem schnellen Kaffee bei SPR am Flughafen (viel zu teuer)
wieder zurück in die Stadt und Frustkauf bei Carrefour, danach heim und
aufräumen. Leider hats mit dem Fenster putzen nicht wirklich geklappt -
der gekaufte Fensterwischer ist nämlich viel zu kurz und meine Scheiben
immer noch total dreckig. Keine Chance das mit dem Equipment hinzukriegen
aber hey, meine Nachbarn störts net also sollt ich vielleicht einfach so
denken wie die. Es kommt noch Licht durch und gut ist.
Ansonsten total fauler Tag, guck die 3. DVD und kann mich zu nichts aufraffen - nur noch 14 Tage bis Deutschland und ich weiss jetzt schon, dass das ein kleiner Kulturschock werden wird und irgendwie fühlt sich das alles wieder total surreal an. Eltern da, Eltern weg, ich in China und dann wieder in Deutschland und immer noch 1 weiteres Jahr. Wo gehör ich hin?
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4.5. |
Letzter Tag meiner Eltern in Qingdao -
Zhongshan Park mit halligalli und der brillantesten Schlitzhosenaufnahme
des Jahrhunderts, danach mit dem Bus Richtung Zhongshan Lu und nochmal
einen Abstecher zum Jimo Market. Wetter herrlich und schön warm noch
dazu.
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3.5. | |
2.5. | |
1.5. |